Eine Säge schleifen: Wie pflegt man eine Säge richtig?
Natürlich möchtest Du, dass Deine Säge eine lange Lebensdauer hat. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Du sie gut pflegst. Die Pflege Deiner Säge ist keine schwierige Aufgabe und dauert auch nicht lange. Dennoch benötigt Deine Säge ein wenig Liebe und Aufmerksamkeit.
Halte das Sägeblatt sauber
Dein Sägeblatt bleibt am längsten scharf und schön, wenn Du sie sauber hältst. Mit Sägespänen und Harz zwischen den Zähnen Deiner Säge geht die Schneidewirkung verloren. Olivenöl ist eine effiziente, umweltfreundliche Art, das Blatt zu reinigen. Harz löst sich in Olivenöl auf und verschwindet wie Schnee in der Sonne, wenn Du Dein Sägeblatt damit reinigst. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du dieses Öl bestimmt schon zu Hause hast! Du kannst auch Reinigungsmittel verwenden, aber diese können die Klinge und den Griff beschädigen.
Zur Reinigung des Sägeblatts eignet sich auch Backofenreiniger. Das liegt daran, dass Ofenreiniger eine hohe Kriechfähigkeit hat, die dafür sorgt, dass sich Harz, Sägemehl und andere Verunreinigungen leicht vom Sägeblatt lösen. Entferne dann den Ofenreiniger mit einem sauberen, trockenen Tuch.
Trocken lagern
Behandle Deine Säge mit Sorgfalt, auch wenn Du sie gerade nicht benutzt. Trockne die Säge gründlich ab, bewahre sie in einem Holster auf und lagere sie an einem trockenen Ort. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Säge rostet. Das wäre doch wirklich schade! Schmiere das trockene Sägeblatt mit Vaseline oder einem Pflegeöl wie Ballistol ein. Das Einfetten verhindert das Rosten des Sägeblatts. Hast Du kein Holster? Bewahre die Säge dann hängend auf. Niemals lose in einer Schublade oder auf der Werkbank. Das Aufhängen einer Säge ist eine sichere Methode, und sie hält die Säge gerade und scharf.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Sägeblatt zu rosten begonnen hat, gibt es mehrere Möglichkeiten, es wieder zu reparieren. So kann das Sägeblatt mit Essig gereinigt werden. Lasse das Sägeblatt 24 Stunden lang in Essig liegen. Der Essig reagiert mit dem Rost und bewirkt, dass er sich vom Metall löst. Nach 24 Stunden im Essig kannst Du den Rost mit einer Stahlbürste oder Alufolie leicht abbürsten. Ein alter, in Essig getränkter Lappen kann ausreichen, um leichte Rostflecken zu entfernen!
Willst Du das Sägeblatt schneller wieder einsetzen? Dann entscheide Dich für Backpulver. Mische es mit Wasser, bis es dick genug ist, um es auf den Werkzeugen zu verteilen. Warte 2-3 Stunden, bevor Du es wieder abnimmst. Dies kann leicht mit einem Tuch oder einer alten Zahnbürste geschehen.
Säge schärfen
Um ein Sägeblatt zu schärfen, verwende eine kleine Feile, einen Diamantschleifstab oder einen Schleifstein. Du brauchst ein Schärfwerkzeug, mit dem Du jeden einzelnen Zahn der Säge schärfen kannst. Zum Schärfen Deiner Säge empfehlen wir die folgenden Produkte:
- Silky Feile KZSI200000
- Spyderco 400F1T keramischer Schleifstab dreieckig
- Spyderco 400F1SP keramischer Schleifstab slip stone
- DMT DiaFold Diamantfeile, grob, FFC
Das Sägeblatt auswechseln
Ist Dein Sägeblatt kaputt und ist nicht mehr schärfbar? Dann ist es Zeit für einen Austausch. Die meisten Sägeblätter sind sehr einfach auszutauschen. Es ist also nicht notwendig, direkt eine neue Säge zu kaufen. Prüfe zunächst, ob dies bei Deinem Modell möglich ist. Hier findest Du alle Ersatzsägeblätter.
## Wie schärft man eine Säge?
Das Schärfen einer Säge wird mit einer kleinen flachen oder dreieckigen Sägefeile oder einem Schleifstab durchgeführt. Wichtig ist, dass Du dabei mit der Feile oder dem Schleifstab jeden einzelnen Sägezahn als Ganzes schärfst. Es kann daher eine zeitraubende Arbeit sein. Deshalb haben wir einige der Produkte aufgelistet, die Dir beim Schärfen eines Sägeblattes helfen!
So schleifst Du Deine Säge: Schritt für Schritt
Das benötigst Du:
- Sägefeile oder Schleifstab
- Schraubstock
- Öl oder Schmiermittel
1: die Säge befestigen
Vergewissere Dich, dass die Säge fest in einen Schraubstock eingespannt ist, bevor Du beginnst zu schleifen. Das sorgt für Stabilität und verhindert, dass sich die Säge während des Schleifvorgangs bewegt.
2: Wähle den richtigen Schleifwinkel
Platziere das Schleifgerät in den Winkel, der dem vorhandenen Schnittwinkel des Sägezahns entspricht. Verwende nach Möglichkeit ein Schleifgerät speziell zum Schleifen von Sägeblättern, mit dem Du den richtigen Winkel einhalten kannst.
3: Schleifen der Sägezähne
Setze die Sägefeile am ersten Zahn an und bewege sie in eine Richtung, weg von der Säge. Verwende dazu sanfte, gleichmäßige Bewegungen und übe mäßigen Druck aus. Schärfe so jeden Zahn, bis die Feile oder der Schleifstab die gesamte Länge des Sägeblatts durchlaufen hat.
4: Arbeite in einer Richtung
Schleife die Zähne immer in die gleiche Richtung, am besten von Dir weg. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Schärfe.
5: Wiederhole den Vorgang auf der anderen Seite
Drehe die Säge um und wiederhole den Schleifvorgang auf der anderen Seite der Zähne. Achte darauf, dass jeder Zahn die gleiche Aufmerksamkeit erhält.
6: Überprüfe die Zähne:
Überprüfe nach dem Schärfen, ob alle Zähne gleichmäßig geschliffen sind. Achte darauf, dass kein Grat oder Unebenheiten sichtbar sind.
7: Teste die Säge
Führe einen Test durch, indem Du die Säge durch ein Stück Holz führst, um zu prüfen, ob sie scharf und effizient schneidet.
Unsere Anleitung ist eher allgemein. Je nach Art der Säge kann sie sich von den spezifischen Schleifangaben des Herstellers unterscheiden. Lies daher auch nach Möglichkeit das Handbuch der Säge oder die Empfehlungen des Herstellers!
Das Sägeblatt austauschen
Ist Dein Sägeblatt kaputt und nicht mehr zu schleifen? Dann sollte es ausgetauscht werden. Die meisten Sägeblätter lassen sich einfach austauschen. Es ist also nicht notwendig, direkt eine neue Säge zu kaufen. Prüfe zunächst, ob dies bei Deinem Modell möglich ist. Hier findest Du alle Ersatzsägeblätter.
Halte das Sägeblatt sauber
Dein Sägeblatt bleibt am längsten scharf und schön, wenn Du es sauber hältst. Mit Sägespänen und Harz zwischen den Zähnen Deiner Säge geht die Schneidewirkung verloren. Olivenöl ist eine effiziente, umweltfreundliche Art, das Blatt zu reinigen. Harz löst sich in Olivenöl auf und verschwindet wie Schnee in der Sonne, wenn Du Dein Sägeblatt damit reinigst. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du dieses Öl bestimmt schon zu Hause hast! Du kannst auch Reinigungsmittel verwenden, aber diese können die Klinge und den Griff beschädigen. Zur Reinigung des Sägeblatts eignet sich auch Backofenreiniger. Das liegt daran, dass Ofenreiniger eine hohe Reinigungskraft hat, die dafür sorgt, dass sich Harz, Sägemehl und andere Verunreinigungen leichter vom Sägeblatt lösen. Entferne dann den Ofenreiniger mit einem sauberen, trockenen Tuch.
Trocken aufbewahren
Behandle Deine Säge mit Sorgfalt, auch wenn Du sie gerade nicht benutzt. Trockne die Säge gründlich ab, bewahre sie in einem Holster auf und lagere sie an einem trockenen Ort. Feuchtigkeit kann sonst dazu führen, dass die Säge rostet. Und das wäre doch wirklich schade! Trage auf das trockene Sägeblatt eine Schicht Vaseline oder eine Pflegeöl wie Ballistol oder unser eigenes Skerper Pflegeöl auf. Das Einfetten verhindert, dass das Sägeblatt rostet. Hast Du kein Holster für die Säge? Bewahre die Säge dann hängend auf und niemals lose in einer Schublade oder auf der Werkbank. Wenn die Säge hängend aufbewahrt wird, ist das zum einen sicherer und zum anderen bleibt sie so auch gerade und scharf. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Sägeblatt doch zu rosten begonnen hat, gibt es mehrere Möglichkeiten, es wieder zu reparieren. So kann das Sägeblatt mit Flitz, aber auch mit Essig gereinigt werden. Lasse das Sägeblatt dazu 24 Stunden lang in Essig liegen. Der Essig reagiert mit dem Rost und bewirkt, dass er sich vom Metall löst. Nach 24 Stunden im Essigbad kannst Du den Rost mit einer Stahlbürste oder Alufolie leicht abbürsten. Ein alter, in Essig getränkter Lappen kann ausreichen, um leichte Rostflecken zu entfernen! Willst Du das Sägeblatt schneller wieder einsetzen? Dann entscheide Dich für Backpulver. Mische es mit Wasser, bis es dick genug ist, um es auf die Säge aufzutragen. Warte 2-3 Stunden, bevor Du es wieder abwischst. Dies kann leicht mit einem Tuch oder einer alten Zahnbürste geschehen.