Benchmade Griptilian vs. Mini Griptilian
Das von Mel Pardue entworfene Benchmade Griptilian ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in der Welt der Taschenmesser. Neben dem „normalen“ Griptilian gibt es auch ein Mini Griptilian. Aber wieso sollte man sich nun für das kleine oder für das große Griptilian entscheiden? Wir zeigen Dir die Unterschiede auf.
Sprechen wir zunächst einmal über die Gemeinsamkeiten. Griffmaterial und Klingenstahl: identisch. Auch die Verriegelung ist gleich. Beide sind mit dem bekannten Axis-Lock von Benchmade versehen. Dadurch sind beide Modelle für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet. Außerdem gibt es von beiden Modellen Varianten mit Daumenpin und mit Daumenloch.
Unterschiede
Da bleiben nicht viele Aspekte übrig, die sich wirklich unterscheiden können. So landen wir automatisch bei Größe und Gewicht. Es gibt einen Unterschied von 13 mm Klinge und 30 g Gewicht. Das scheint nicht besonders viel zu sein, aber in der Praxis macht dies einen großen Unterschied.
Beim „normalen“ Griptilian beispielsweise merkt man ziemlich deutlich, dass es in der Hosentasche steckt. Auch wenn ein Gewicht von 110 g nicht viel ist. Es ist einfach etwas größer
Beim Mini Griptilian fällt es weniger auf, dass man es bei sich trägt. Es wiegt nur 80 g und misst geschlossen nur 9,9 cm.
Fazit
Die Größen unterscheiden sich also. So weit, so klar. Welches Messer wählst Du? Das hängt von ein paar Faktoren ab. Das große Griptilian ist angenehmer, wenn man es lange am Stück benutzen möchte. Der größere Griff ist bei schwerer Arbeit einfach ergonomischer.
Geht es Dir nur um den normalen EDC-Gebrauch? Suchst Du ein Messer, dass weniger „furchteinflößend“ ist und weniger Platz in der Hosentasche in Anspruch nimmt? Wähle dann das Mini Griptilian.