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Reviews für Shapton Glass Stone HR Körnung 1000 medium 14.7 Micron Schleifstein, 50202

24 Reviews
Produktnummer SJ50202

Reviews für Shapton Glass Stone HR Körnung 1000 medium 14.7 Micron Schleifstein, 50202

24 Reviews
€ 49,95
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Körnung laut Herstellerangabe: 1000, 14,7 micron, medium
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Reviews

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Stéphane, LYON

Donnerstag, 28. September 2017

Allgemeiner Eindruck
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Erwartungen

Anoniem, toulouse

Samstag, 29. Juli 2017

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
Erwartungen

QUIGNARD, LOIX

Freitag, 5. Mai 2017

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
Erwartungen

Anoniem, Reinbek

Montag, 17. April 2017

Allgemeiner Eindruck
Preis-Leistungs-Verhältnis
Erwartungen

Mehr aus Neugier als aus echtem Bedarf habe ich vor einigen Wochen ein Set der Shapton-Glass Serie erworben. Dabei habe ich die Abstufung 500 - 1000 - 2000 - 6000 gewählt. Da ich selber einiges aus differenzierten Bewertungen und begründeten Meinungen gelernt habe, möchte ich hier meinen persönlichen Einduck wiedergeben. Die geschliffenen Messer waren gängige rostfreie Solinger Qualitätsmesser mit einer Härte im Bereich von 56 bis 60 HRC sowie je ein Messer mit VG10 und R2 Schneidlage und nominal 60 bzw. 63 HRC. Am Rande: Das R2-Messer bleibt mehrfach so lange scharf wie die "normalen" Messer. Für mich ist es dennoch nicht das richtige da meine Schärf-Fähigkeiten hier nicht ausreichen. Bei den ersten Versuchen (rein aus Interesse - gebraucht hat das Messer es bislang nicht) auf dem Imanishi 4000 tat sich gefühlt gar nichts oder ich habe in den Stein geschnitten. Auf dem 2000er und 6000er Shapton ging das deutlich besser. Mit einem geführten Schärf-System mag das anders sein. Die weicheren Messer sind aber so viel einfacher zu schärfen, dass das in meinen Augen die deutlich schlechtere Standzeit bei weitem aufwiegt. Auspacken/Anmutung: Gut geschützt in Blasenfolie eingepackt. Die Schachtel aus relativ stabilem Karton wirkt recht schick und ist in meinen Augen auch funktional gut gemacht. Die eindeutige Beschriftung der Steine auf der Rückseite (unter der Glas-Trägerplatte) ist sehr praktisch, auch wenn sich die Steine per Gefühl und auch ansehen der Schleiffläche gut unterscheiden lassen. Die Oberflächen der Steine waren aus der Schachtel heraus sehr rau und zum Teil auch deutlich (vielleicht 3/10 mm) uneben. Das hatte ich nach dem gelesenen bei diesen doch sehr dünnen Steinen so nicht unbedingt erwartet. Vorbereitung: Wegen der rauen und leicht unebenen Oberflächen habe ich die Steine zu Beginn abgerichtet. Das Abrichten war kein größeres Problem. Ich habe dazu Steine benachbarter Körnungen mit sehr wenig Druck und unter laufendem Wasser gegeneinander gerieben. Der 500er Stein erschien mir dann aber hierbei zu aggressiv. Daher habe ich diesen dann zunächst versucht auf einem 400er Nasschleifpapier zu glätten. Dieses ist dabei aber sehr schnell verschlissen bzw. durchgeschliffen gewesen, weshalb ich den 500er Stein dann auf einer Diamantplatte abgerichtet habe. Funktion: --- Gemenisamkeiten der Steine --- - Für komfortable Benutzung wird ein Steinhalter benötigt. Flach auf dem Tisch liegend sind die Steine nicht gut zu benutzen. - Die Steine sind alle "splash and go". Wässern vor dem Schleifen ist nicht erforderlich. - Der Abtrag der Steine ist in meinen Augen, jeweils bezogen auf die Körnung, subjektiv gut bis sehr gut. Im Vergleich mit den anderen bekannten Steinen gibt es aber auch keine wirklich auffälligen Unterschiede (Naniwa Professional 800/3000; Naniwa Akamonzen 1000; Imanishi 1000/4000; Zische FEPA 1000/1500). - Das Schleifgefühl bzw. Feedback ist für mich nicht gravierend anders als bei den anderen Steinen jeweils ähnlicher Körnung. Die Rückmeldung von den Steinen ist jedenfalls nicht so unterschiedlich, dass sich hieraus bei mir größere Unterschiede im Schleifergebnis ergeben. Auffällig anders ist hier nur der 6000er (s.u.). Ein geübterer Nutzer wird das ggf. anders beurteilen. - Die Steine sind alle so hart gebunden, dass ein unbeabsichtigtes einschneiden in den Stein unmöglich erscheint. Die Steine unterliegen aber alle einem erkennbaren Verschleiß. Zu großer Druck sollte meiner Meinung nach vermieden werden. Geringfügig höhere Abtragsleistung wird mit deutlich höheren Steinverschleiß bezahlt. (Quasi misshandlungsresistent ist von den mir bekannten Steinen nur der Zische Missarka Ultra. Dieser ist aber recht langsam und inzwischen nur noch bei Scheren im Gebrauch) --- Unterschiede/Eigenheiten --- Wasseraufnahme/Trocknen: - Der 500er Stein nimmt langsam etwas Wasser auf. Obwohl nur wenig Wasser aufgenommen wird, benötigt der Stein etliche Tage, bis er nach Gebrauch wieder komplett trocken ist. - Die Steine ab der 1000er Körnung nehmen dagegen praktisch kein Wasser auf. Nach oberflächlichem abtrocknen und kurzem Ablüften ist mit meinem Feuchtemessgerät kein Unterschied zum trockenen Stein nachweisbar. Schleifen: - Der 500er ist sehr aggressiv. Er setzt deutlich Schleifkörner frei und wirkt auf mich etwas kratzig. Das Schliffbild ist i.O. Im normalen Küchengebrauch werden Messer wohl nie so stumpf werden, dass dieser Stein nötig wäre. Vielleicht ist er sinnvoll, wenn ein sehr hartes, verschleißresistentes Messer, etwa aus dem genannten R2, einen neuen Grundchliff benötigt oder um grobe Scharten oder kleinere Ausbrüche zu beseitigen. Hierfür scheinen mir dann aber Steine mit mehr Substanz sinnvoller bzw. dieser Stein für die (vermutete) Nutzungsdauer zu teuer. - Der 1000er setzt ebenfalls noch klar erkennbar Schleifkörner frei. Er ist schnell genug um auch stumpfere Messer zügig wieder herzurichten. Dabei ist der Schliff für normalen Hausgebrauch ausreichend fein. Wenn dieser Stein nach dem schleifen auch zum abziehen verwendet wird, muss er auf jeden Fall vorher und ggf. auch zwischendurch komplett vom Schleifabrieb befreit werden (kurz unter laufendem Wasser mit der Hand abreiben). Wird die Klinge danach noch einige male auf Zeitungspapier abgezogen, sind die Messer scharf genug für glatte Schnitte durch Küchenkrepp oder Toilettenpapier. - Der 2000er setzt kaum erkennbar Schleifkörner frei. Für einen Grundschliff ist er in meinen Augen zu fein und zu langsam, es sei denn, das Messer hat eine sehr feine Schneide mit weniger als ca 0,25mm hinter der Wate. (Die meisten Solinger Messer sind hier um 0,5mm dick) Bei den relativ weichen Edelstahlmessern gibt es leichte Tendenzen zum Zusetzen. Zwischendurch reinigen bzw. anreiben erscheint mir aber nicht erforderlich. Der Stein ist etwas "schonender" als der 1000er. Das Ergebis unterscheidet sich nicht wirklich gravierend. - Der 6000er setzt für mich nicht erkennbar Schleifkörner frei. Die Schneide wird deutlich glänzend poliert. Der Abtrag ist hoch genug um vom 1000er direkt auf diesen Stein wechseln zu können. Bei den weichen Edelstahlmessern setzt sich der Stein sehr schnell zu. Dabei verändert sich das Feedback massiv. Der Schleifwiderstand steigt erheblich, während der Abtrag abnimmt. Es lässt sich dabei aber sehr gut erfühlen, wann der Stein an der Schneide arbeitet, da der Widerstand bei etwas zu steilem Winkel sofort merkbar ansteigt. Die Schneide ist deutlich glatter und weniger "aggressiv" als nach der 1000er Körnung. Je nach Schnittgut und Schneidtechnik kann das ein Vor- wie auch ein Nachteil sein. Einen Bedarf, das Messer nach diesem Stein noch auf Leder oder Papier abzuziehen, habe ich nicht. Wenn mehrere Messer geschliffen werden, halte ich ein leichtes reinigen des Steines zwischendurch für sinnvoll. Das geht im trockenen Zustand passabel mit einem normalen Radiergummi. Nass tut es ein Stück feines (600+) Nasschleifpapier, das am besten schon ziemlich verschlissen ist. Reinigung mit einem Rostradierer führte bei mir zu einer unerwünscht rauen Schleiffläche. Preis-Leistungsverhälnis: 500er: mäßig. 1000-6000: OK. Fazit: Der 500er ist nicht, was ich erwartet habe. Hätte ich ihn vorher einmal in den Händen gahabt, hätte ich ihn nicht erworben. Der Stein ist sicher nicht schlecht. Ich finde hier aber z.B. den (erheblich feineren) 800er Naniwa pro als Stein für den Grundschliff und (kleine) Reparaturen erheblich besser und preisgünstiger. Der 1000er ist prima und tut genau das, wofür ich ihn erworben habe: Fast wohnzimmertauglich und gutes Ergebnis. Bezahlt wird hier der Komfort. In einem normalen Haushalt dürfte der Stein nach meiner Schätzung deutlich mehr als 10 Jahre durchhalten. Bei reiner Betrachtung von Preis/(Schleif-)Leistung finde ich auch hier den 800er Naniwa pro oder, wenn es ein einzuweichender Stein sein darf, auch den Naniwa Akamonzen besser. Der 2000er ist gut, wenn man Messer mit feinen Schneiden besitzt und nur einen Stein benutzen möchte oder einen Kompromiss zwischen glatt polierter und bissiger Schneide sucht. Ansonsten kann man (ich) auf diese Körnung gut verzichten. Ab dieser Körnung wird sich ein Stein im Hausgebrauch eher nicht verbrauchen, so lange nicht versucht wird stumpfe Messer auf den hierfür zu feinen Abziehsteinen zu schärfen Der 6000er ist für mich ebenfalls prima. Die Stärke der Steine liegt in meinen Augen in der vergleichsweise sauberen und unkomplizierten Benutzung bei gutem Ergebnis. Wichtigstes Argument ist hier für mich, dass die Steine nicht tagelang herumliegen müssen, bis sie wieder im Schrank verschwinden können. Ich hoffe, dass dieser sehr persönliche Eindruck (eines Laien) dem Einen oder Anderen hilft.


Produktnummer SJ50202

Reviews für Shapton Glass Stone HR Körnung 1000 medium 14.7 Micron Schleifstein, 50202

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