Du besuchst unsere Website mit einem veralteten Browser. Bitte beachte, dass daher ein paar Teile der Website möglicherweise nicht richtig angezeigt werden.

Heute bestellt, Montag versandt
Gratis Versand ab € 50
Verlängerte Rückgabefrist bis 31.01.25
Unsere Kunden bewerten uns mit 4,8/5

Typen Ferngläser - Ferngläser

Die meisten Ferngläser - oder Fernstecher -sind doppelt ausgeführt (binokular) und bestehen aus zwei gleichen Monokularen. Beide Hälften verfügen über ein Okular(die Seite, durch die Sie schauen) und ein Objektiv (das Linsensystem am Ende des Fernglases). Dazwischen befindet sich das Prismasystem, das dafür sorgt, dass das Bild aufrecht steht. Außerdem wird das Licht gleichsam zusammengefaltet, wodurch das Fernglas kürzer sein kann.

Es gibt zwei Arten von Prismen. Beim Porroprisma"verschieben" sich Okular und Objektiv gegeneinander etwas. Beim Dachkantenprismaist es möglich, Okular und Objektiv auf einer Linie zu halten, womit das Fernglas einen kompakteren Bau bekommt. Dachkantferngläser sind etwas schwieriger zu produzieren. Daher sind diese Gläser etwas teurer als jene mit Porroprisma. Sie haben den Vorteil, dass sie leichter wasserdicht zu bekommen sind und sind auch wegen der inwendigen Schärfeeinstellung weniger anfällig für Staub oder Belag auf den inneren Linsenteilen.

Es gibt Ferngläser mit zentraler und individueller Schärfeeinstellung. Siehe " Scharfstellen"

Ein Monokular - oder Fernrohr - ist eigentlich ein halbes "normales" Fernglas. Sein wichtigster Vorteil: man kann es ganz leicht mitnehmen. Man kann es jederzeit in die Tasche stopfen, für den Fall, dass einem etwas Besonderes begegnet. Es ist eher ein Zusatz als für den intensiven Gebrauch. Aber es macht doch Spaß, ein qualitativ gutes Monokular zu besitzen. Und einige "Röhrenmodelle" sind manchmal verblüffend gut, ungeachtet aller Einschränkungen.

Neben den normalen Ferngläsern gibt es auch Teleskope. Es handel sich hierbei um monokulare Ferngläser mit einer (sehr) starken Vergrößerung zwischen 20 und 75-fach. Teleskope fallen aus der Reihe und sind durch ihren großen Bau und ihrem hohem Vergrößerungsfaktor nicht allgemein einsetzbar. Man kann sie eigentlich nur mit Stativ verwenden. Sie sind durch ihren hohen Vergrößerungsfaktor sehr für Vogelliebhaber geeignet, aber bei einen Popkonzert wird man sie nicht sehen.

Kurzum, bevor Sie das ideale Fernglas kaufen können (welches natürlich nicht besteht), muss über eine ganze Reihe Dinge gut nachgedacht werden: was möchten Sie mit dem Fernglas machen, welche Anforderungen muss es erfüllen und wie viel darf es kosten. Nehmen Sie sich die Zeit, alle Informationen zu verarbeiten und bewahren Sie sich selbst vor der Enttäuschung eines Fehlkaufs!